1951 |
Geburt als Sohn deutscher Eltern in Temeschburg (Rumänien).
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1963-1978
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Mehrere Fluchtversuche und Inhaftierungen als politischer Gefangener.
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1968-1973
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Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Temeschburg
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1968
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Einrichtung des ersten Ateliers („Waschküche“) in Temeschburg
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1969-1972
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Mitglied der Künstlergruppe „Sigma” für Experimentelle Kunst
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1973
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Einrichtung des zweiten Ateliers („Kelleratelier“) in Temeschburg.
Einweisung in die Zwangspsychiatrie durch den rumänischen
Staatssichheitsdienst Securitate.
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1978
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Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland nach massivem Druck der Bundesregierung und persönlichem Einsatz des Bundeskanzlers Helmut Schmidt und Aussenminister Hans-Dietrich Genscher.
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1977-1980
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Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Frankfurt am Main.
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1979
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Umzug in das Atelier Fort Malakoff in Mainz.
2. Preis beim Concorso Internazionale di Pittura, Italia 2000.
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1980
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Verleihung des Förderpreises des Landes Rheinland-Pfalz
für Malerei.
Einrichtung eines Ateliers auf der Insel Ibiza mit Professor
Elyssey Russo.
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1980-1983
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Leiter des Zeichenkurses im Kunstverein Mainz.
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1980-1987
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Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler
Rheinland-Pfalz.
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1982
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Verleihung des dritten Preises beim Bundeswettbewerb
„Hambacher Schloss“.
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1983-1989
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Regelmäßige und längere Arbeitsaufenthalte in New York.
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1984
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Künstlerische Gestaltung des "Narrenschiffs"
für die literarische Rheinreise mit 70 Schriftstellern
und Künstlern von Basel bis Rotterdam.
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1985
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Erste große Einzelausstellung in New York.
Begegnung mit den amerikanischen Künstlern Tom Wesselmann,
Paulo Buggiani, David Hecht, Naoto Nakagawa.
Auflösung des Ateliers in Ibiza.
Beteiligung an der Aktion „Künstler für Dalai Lama“.
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1986
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Einrichtung eines Ateliers in Sizilien.
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1988
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Arbeitsaufenthalte in Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay.
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1989 |
Arbeitsaufenthalt in Havanna.
Einrichtung eines Ateliers in Paris mit zweitem Wohnsitz.
Beginn einer regelmäßigen Ausstellungstätigkeit in Paris.
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1991 |
Arbeitsaufenthalt auf Peleponnes
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1991-1993 |
Schaffung der 45 Plastiken „Orchestra sans Musica“.
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1993
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Erste große Installation des „Orchestra sans Musica“ in der Kunsthalle Schirn, Frankfurt am Main.
Uraufführung der Installation „Orchestra sans Musica“ im
Theater am Goetheplatz, Baden-Baden.
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1994
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Aufführung der Installation „There is music in the air“ in der Sander Gallery, New York. Beginn einer Ausstellungstournee von New York nach Deutschland, Belgien, Frankreich und Italien.
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1995-1997
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Arbeit an der Bilderwand „Weltlandschaften“ für eine
Ausstellung im Kunstmuseum Peking.
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1996-2005
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Leiter des Kinder- und Jugend-Malwettbewerbs
der Villa Musica in Mainz
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1997
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Aufgabe des Ateliers Fort Malakoff und
Umzug ins Atelier Alte Patrone in Mainz.
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1999
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Beginn der Arbeit für ein Denkmal zu Ehren Martin Luther King mit Recherchen in Atlanta, dabei Begegnung mit der Witwe des Bürgerrechtlers, Coretta King.
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1999-2001
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Arbeit am Skulpturen-Ensemble „Im Schatten der Macht“ in memoriam Martin Luther King.
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2000 |
Übergabe der Bilderwand „Weltlandschaften“ im
ZDF-Hauptstadtstudio Zollernhof, Berlin.
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2001
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Übergabe des Skulpturen-Ensembles an die Öffentlichkeit
in Mainz am 4. April, dem Todestag von Martin Luther King.
Ausstellung „Works on paper“ in der Galerie A Part, Paris.
Die gleiche Ausstellung wurde 2002 in der New Art Gallery
in London gezeigt.
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2004
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Ausstellung „Dialog“ im Marmorpalast des russischen
Museums in St. Petersburg
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2005
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Ausstellung „Dialog“ im Landesmuseum Koblenz
Referent beim europaischen Kongress zur kulturellen Bildung „Kinder zum Olymp“, Hamburg
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2007
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Mitglied des Beraterkreises Arp Museum, Bahnhof Rolandseck
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2008
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Sonderveranstaltung im Mainzer Landtag
„Frei(t)räume“ Dorél Dobocan.
30 Jahre in Freiheit – 30 Jahre in Mainz. Mit Ehrengast und
Hauptredner Bundesaussenminister a.D. Hans-Dietrich Genscher.
Übergabe der Plastik „Geigensolistin“ aus dem „Orchestra sans
Musica“ im Rahmen des Kunstfest Weimar für die Gedenkstätte
Buchenwald. Gestiftet von Škoda Deutschland.
Übergabe einer Edition von 24 Grafiken an „Armut und Gesundheit
in Deutschland e.V.“
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2007-2011
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Teilnahme an der Wanderausstellung „Kunst trotz(t) Armut” u.a.
in: Berlin, Hamburg, Bremen, Hannover, Passau, Frankfurt
am Main, Nürnberg, Köln, Saarbrücken, München, Mainz,
Stuttgart.
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2009
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Das Arp Museum im Bahnhof Rolandseck zeigt zum ersten Mal
ihre Sammlung. Teilnahme an der Ausstellung „Feedback”,
Werke aus der Sammlung von Arp bis Herold.
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2010
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Europäische Kulturhauptstadt Ruhr 2010
Teilnahme an der Ausstellung „Zu(m) Tisch”, Meisterwerke aus
der Sammlung Ludwig von der Antike bis Picasso, von Dürer bis
Demand, Ludwig Galerie, Schloß Oberhausen.
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2011
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„Menschen-Recht und Freiheit”
Eine Doppelausstellung unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz im Neuen Justizzentrum und im Mittelrhein-Museum Koblenz.
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2014-2015
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Arbeit an dem Ausstellungsprojekt „AN DER GRENZE Nahauf-nahmen. Fernblicke” in der Kunsthalle Wiesbaden.
Die Ausstellung findet im Rahmen der Jubiläumsfeier „25 Jahre Wiedervereinigung” statt, die vom Land Hessen ausgetragen wird und im Rahmen der „Woche der Freiheit”, die von der Landeshauptstadt Wiesbaden ausgerufen wurde.
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2017
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Übergabe des Triptychons „Die Kalte Wahrheit”, das ehemalige Hauptwerk der „Jubiläumsausstellung 25 Jahren deutsche Wiedervereinigung” an die Point Alpha Stiftung in Gaisa durch die hessische Staatskanzlei.
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2020
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Projektstipendium des Landes Rheinland-Pfalz
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2021
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Projektstipendium Bildkunst-Kulturwerk
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2022
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„DOBOCANS WELT”, Ausstellung zum fünfzigjährigen Arbeitsjubiläum und siebzigsten Geburtstag in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
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